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Bearbeitungen
BDSG Änderungen seit 1990: Unterschied zwischen den Versionen
→BDSG 2017: Nr.20 eingefügt
(→BDSG 2017: Änderungen durch Videoüberwachungsgesetz) |
(→BDSG 2017: Nr.20 eingefügt) |
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: Gesetz zur Neuregelung des Bundesarchivrechts vom 10. März 2017, verkündet in BGBl. I Nr.12 S. 415 | : Gesetz zur Neuregelung des Bundesarchivrechts vom 10. März 2017, verkündet in BGBl. I Nr.12 S. 415 | ||
: Gesetz zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes vom 28. April 2017, verkündet in BGBl. I Nr.23 S. 968 | : Gesetz zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes vom 28. April 2017, verkündet in BGBl. I Nr.23 S. 968 | ||
: Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 (Datenschutz-Anpassungs- und -Umsetzungsgesetz EU – DSAnpUG-EU) vom 30. Juni 2017, verkündet in BGBl. I Nr. 44 S. 2097 | |||
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|style="border-bottom:1px dotted #878F97;"|05.05.2017 | |style="border-bottom:1px dotted #878F97;"|05.05.2017 | ||
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|colspan="4"| | |colspan="4" style="border-bottom:1px solid #878F97; padding-bottom:1em;"| | ||
§ 6b des Bundesdatenschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 2003 (BGBl. I S. 66), das zuletzt durch Artikel 5 Absatz 3 des | § 6b des Bundesdatenschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 2003 (BGBl. I S. 66), das zuletzt durch Artikel 5 Absatz 3 des | ||
Gesetzes vom 10. März 2017 (BGBl. I S. 410) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: | Gesetzes vom 10. März 2017 (BGBl. I S. 410) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: | ||
| Zeile 377: | Zeile 378: | ||
<li>Nach Absatz 3 Satz 1 wird folgender Satz eingefügt:<br/> | <li>Nach Absatz 3 Satz 1 wird folgender Satz eingefügt:<br/> | ||
„Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.“</li></ol> | „Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.“</li></ol> | ||
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|style="border-bottom:1px dotted #878F97; border-right:1px solid #878F97;"|20. | |||
|style="border-bottom:1px dotted #878F97; border-right:1px solid #878F97;"|Artikel 7 Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes | |||
Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 (Datenschutz-Anpassungs- und -Umsetzungsgesetz EU – DSAnpUG-EU) vom 30. Juni 2017, verkündet in BGBl. I Nr. 44 S. 2097 | |||
|style="border-bottom:1px dotted #878F97; border-right:1px solid #878F97;" nowrap|05.07.2017 | |||
[http://www.bgbl.de/Xaver/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*%5B@attr_id='bgbl117s2097.pdf'%5D BGBl. I Nr.44 S. 2097] | |||
|style="border-bottom:1px dotted #878F97;"|06.07.2017 | |||
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|colspan="4" style="padding-bottom:1em;"|Das Bundesdatenschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Januar 2003 (BGBl. I S. 66), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28. April 2017 (BGBl. I S. 968) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: | |||
<ol style="margin-left:2em;"> | |||
<li style="padding-bottom:0.5em;">In der Inhaltsübersicht wird nach der Angabe zu § 42a folgende Angabe eingefügt:<br/> | |||
„§ 42b Antrag der Aufsichtsbehörde auf gerichtliche Entscheidung bei angenommener Rechtswidrigkeit eines Beschlusses der Europäischen Kommission“.</li> | |||
<li style="padding-bottom:0.5em;">Nach § 22 Absatz 5 wird folgender Absatz 5a eingefügt:<br/> | |||
„(5a) Die oder der Bundesbeauftragte kann Aufgaben der Personalverwaltung und Personalwirtschaft auf andere Stellen des Bundes übertragen, soweit hierdurch die Unabhängigkeit der oder des Bundesbeauftragten nicht beeinträchtigt wird. Diesen Stellen dürfen personenbezogene Daten der | |||
Beschäftigten übermittelt werden, soweit deren Kenntnis zur Erfüllung der übertragenen Aufgaben erforderlich ist.“</li> | |||
<li style="padding-bottom:0.5em;">Nach § 42a wird folgender § 42b eingefügt:<br/> | |||
„§ 42b Antrag der Aufsichtsbehörde auf gerichtliche Entscheidung bei angenommener Rechtswidrigkeit eines Beschlusses der Europäischen Kommission<br/><br/> | |||
(1) Hält eine Aufsichtsbehörde einen Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission, einen Beschluss über die Anerkennung von Standardschutzklauseln oder über die Allgemeingültigkeit von genehmigten Verhaltensregeln, auf dessen Gültigkeit es für eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde ankommt, für rechtswidrig, so hat die Aufsichtsbehörde ihr Verfahren auszusetzen und einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung zu stellen.<br/><br/> | |||
(2) Für Verfahren nach Absatz 1 ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben. Die Verwaltungsgerichtsordnung ist nach Maßgabe der Absätze 3 bis 6 anzuwenden.<br/><br/> | |||
(3) Über einen Antrag der Aufsichtsbehörde nach Absatz 1 entscheidet im ersten und letzten Rechtszug das Bundesverwaltungsgericht.<br/><br/> | |||
(4) In Verfahren nach Absatz 1 ist die Aufsichtsbehörde beteiligungsfähig. An einem Verfahren nach Absatz 1 ist die Aufsichtsbehörde als Antragstellerin | |||
beteiligt; § 63 Nummer 3 und 4 der Verwaltungsgerichtsordnung bleibt unberührt. Das Bundesverwaltungsgericht kann der Europäischen Kommission | |||
Gelegenheit zur Äußerung binnen einer zu bestimmenden Frist geben.<br/><br/> | |||
(5) Ist ein Verfahren zur Überprüfung der Gültigkeit eines Beschlusses der Europäischen Kommission nach Absatz 1 bei dem Gerichtshof der Europäischen Union anhängig, so kann das Bundesverwaltungsgericht anordnen, dass die Verhandlung bis zur Erledigung des Verfahrens vor dem Gerichtshof der Europäischen Union auszusetzen sei.<br/><br/> | |||
(6) In Verfahren nach Absatz 1 ist § 47 Absatz 5 Satz 1 und Absatz 6 der Verwaltungsgerichtsordnung entsprechend anzuwenden. Kommt das Bundesverwaltungsgericht zu der Überzeugung, dass der Beschluss der Europäischen Kommission nach Absatz 1 gültig ist, so stellt es dies in seiner Entscheidung fest. Andernfalls legt es die Frage nach der Gültigkeit des Beschlusses gemäß Artikel 267 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union dem Gerichtshof der Europäischen Union zur Entscheidung vor.“ | |||
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<small>Stand | <small>Stand 05.07.2017</small> | ||
[[Kategorie:BDSG Änderungen]] | [[Kategorie:BDSG Änderungen]] | ||